Ressourcen sparen,
Klima schützen,
günstiger wirtschaften.
All das ist machbar.
Was für den einen Reste sind, kann für den nächsten ein wertvoller Rohstoff sein. Tauschen oder finden Sie Materialien, Kapazitäten, Chemikalien oder Energieträger im Bergischen Städtedreieck.
Jetzt in wenigen Schritten ein Angebot oder Gesuch eintragen!
Was will InSym?
Das Projekt InSym unterstützt Unternehmen im Bergischen Städtedreieck bei der Anbahnung von industriellen Symbiosen, also dem Austausch von Ressourcen. InSym bahnt Kooperationen an und baut ein Netzwerk auf. Wie passiert das?
Wir sammeln: das, was Unternehmen an Ressourcen/Reststoffen und Potenzial möglichen Partner:innen anbieten und das, was andere davon suchen – es entsteht ein Ressourcenaustausch.
Wir helfen: bei der Suche nach geeigneten Partner:innen und stellen den Erstkontakt her.
Wir unterstützen: bei Organisation und Absprachen und begleiten bei Bedarf bei der gesamten Abwicklung. Hier geht es zur Plattform zum Ressourcenaustausch und hier zum Kontaktformular.
Was bietet InSym?
Das EFRE-Projekt InSym unterstützt Unternehmen in unserer Region bei der Anbahnung von industriellen Symbiosen, also dem Austausch von Ressourcen. Wir sammeln Ihre Gesuche und Angebote und bauen ein Netzwerk für den Ressourcenaustausch auf. Wir helfen Ihnen bei der Suche nach geeigneten Partnern, stellen den Erstkontakt her, unterstützen bei Organisation und Absprachen und begleiten Sie bei Bedarf bei der gesamten Abwicklung.
Welche Ressourcen sind gemeint?
In einer industriellen Symbiose werden Produktionsreste oder Nebenprodukte des einen Unternehmens zu Rohstoffen für die Prozesse eines anderen Unternehmens und ersetzen dabei idealerweise Primärressourcen. Dabei kann es sich um Materialen und Teilprodukte, aber auch um Abwärme, Abwasser, Dampf oder Chemikalien handeln. Industrielle Symbiosen können im einfachsten Fall zwischen nur zwei Unternehmen bestehen und nur ein Material oder einen Stoffstrom umfassen. Möglich ist aber viel mehr.
Wer sieht die Einträge?
Was fällt bei Ihrer Produktion ab? Was könnten Sie weitergeben? Was suchen Sie? Was könnten Sie gebrauchen? Bitte hinterlegen Sie Ihre Angaben hier. Sie sind für die Öffentlichkeit nicht sichtbar. Verarbeiten wird sie zunächst nur das Projektteam und insbesondere die Symbiosemanagerin Anne Gebuhr von der Bergischen Struktur- und Witschaftsförderungsgesellschaft. Wir arbeiten jedoch an einer digitalen Unterstützung, durch die die Einträge auch für andere Unternehmen sichtbar gemacht werden können. Dies geschieht nicht ohne Ihr Einverständnis.
Warum das alles?
Ressourcenschutz, Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Lieferengpässe, Abgängigkeiten von externen Märkten – durch den Austausch vorhandener Ressourcen in der Region können diese Probleme reduziert werden. Direkt. Ohne große Pläne, aufwendige Konzepte oder Investitionen. Zusätzlich können Kosten gespart werden – bei Entsorgung oder Beschaffung zum Beispiel.
Mitmachen kann, wer:
- im Bereich der urbanen Industrie, Manufaktur, Landwirtschaft oder im Handwerk tätig ist
- im Bergischen Städtedreieck angesiedelt ist
- Materialreste aus dem Produktions- oder Arbeitsprozess übrig hat und es begrüßt, wenn diese direkt weiter genutzt statt entsorgt oder recycled werden
- Material zur Weiterverarbeitung benötigt und sich vorstellen könnte, hierzu auch auf bestehendes Material aus der Region zurückzugreifen
- sich mit wenig Aufwand mit weiteren Unternehmen vernetzen möchte
- bereit ist, dass sich neue Geschäftsmodelle ergeben können und
- einen Beitrag zur nachhaltigen Ressourcennutzung leisten möchte
Hintergrund
Das Projekt InSym arbeitet daran, im Bergischen Städtedreieck mit kleinen und großen Unternehmen eine nachhaltige, kreislauffähige Ressourcennutzung zu fördern. Das bedeutet, dass beispielsweise Materialien und Reststoffe, die im Arbeitsprozess anfallen, nicht entsorgt werden müssen, sondern ein zweites Leben geschenkt bekommen. Aber auch Kapazitäten und Infrastruktur, Chemikalien und sogar Energieträger und Wasser sind im Fokus.
Hinter InSym steht ein EFRE Projekt in dem das Wuppertal Institut, die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft sowie die Digitalagentur shetani mitwirken. Das Projekt ist Teil des EFRE Verbundprojektes Urbane Produktion und steht mit den anderen Teilprojekten im engen Austausch.
Weitere Informationen gibt es über die hinterlegten Links.
Und los geht’s!
Was für den einen Reste sind, kann für den nächsten ein wertvoller Rohstoff sein. Sie möchten Ihre Ressourcen anbieten oder nach Ressourcen suchen? Dann tragen Sie sich jetzt in unsere interne Datenbank ein!
Nehmen Sie Kontakt auf!
Sie haben noch weitere Fragen? Kontaktieren Sie unser Team und wir helfen Ihnen gerne weiter!
Unsere
Ansprechpartnerin
Anne Gebuhr
Tel: +49 212 88160686
Mail: anne.gebuhr@ressourcen-austausch.de